Voices Mag
auf PapierDer Fürstenzug auf Papier
Konzept
Jacob Franke (Digital Curator)
Marion Heisterberg (Konservatorin, Kupferstich-Kabinett)
Martin Zavesky (Referent Digitale Strategie)
Johanna Ziegler (Leitende Restauratorin, Kupferstich-Kabinett)
Redaktion
Jacob Franke, Steve Gantke, Marion Heisterberg, Gernot Klatte, Annegret Pabst, Holger Schuckelt, Johanna Ziegler
Filme
Jacob Franke, Anastasia Vasiutina
Übersetzung
Valentin Sebastian Lorenz
Es sprechen (in den Filmen)
Sylvia Ciesielski, Wiebke Schneider
Technische Realisierung
XIMA MEDIA GmbH (Bianca Zimmer, Eliseo Malo)
Die Restaurierung der Fürstenzug-Kartons wird ermöglicht durch die Förderung der Rudolf-August Oetker-Stiftung.
Was haben die Friedrich-Gemälde das Große Gehege (1832), das Hünengrab im Schnee (1807), die Abtei im Eichwald (1809/10), Frau vor der untergehenden Sonne (1818), Elblandschaft (1802), Nordische Landschaft/Frühling (1825) gemein? Richtig, sie alle beinhalten Motive, die Caspar David Friedrich zwischen April und Juni 1804 in einem Büchlein festgehalten hat, das heute als „Karlsruher Skizzenbuch“ geführt wird. Hier können Sie es durchblättern.

Im Kupferstich-Kabinett lagert eine ganze Menge kubanischer Drucke und Plakate, die nach der kubanischen Revolution 1959 in die DDR gelangten. Sie sind im Sinne des kulturellen Austauschs der beiden sozialistischen Staaten der Sammlung zugedacht worden, deren Direktor sie nicht selten mit eher geringem Enthusiasmus entgegennahm. Olaf Simon, Restaurator am Kupferstich-Kabinett, hat über die Hintergründe ihres Wegs in die Sammlung geschrieben.

Immer wieder dasselbe Motiv - Jane Boddy über zwei Arbeiten von Eberhard Havekost, die zur Zeit in der Ausstellung "Zeitgefühle" im Kupferstich-Kabinett zu sehen sind, und über die (Un)Möglichkeit der Wiederholung.
