Das Karlsruher Skizzenbuch
Was haben die Friedrich-Gemälde das Große Gehege (1832), das Hünengrab im Schnee (1807), die Abtei im Eichwald (1809/10), Frau vor der untergehenden Sonne (1818), Elblandschaft (1802), Nordische Landschaft/Frühling (1825) gemein? Richtig, sie alle beinhalten Motive, die Caspar David Friedrich zwischen April und Juni 1804 in einem Büchlein festgehalten hat, das heute als „Karlsruher Skizzenbuch“ geführt wird. Hier können Sie es durchblättern.
Zur Erwerbungsgeschichte kubanischer Kunst am Kupferstich-Kabinett
Im Kupferstich-Kabinett lagert eine ganze Menge kubanischer Drucke und Plakate, die nach der kubanischen Revolution 1959 in die DDR gelangten. Sie sind im Sinne des kulturellen Austauschs der beiden sozialistischen Staaten der Sammlung zugedacht worden, deren Direktor sie nicht selten mit eher geringem Enthusiasmus entgegennahm. Olaf Simon, Restaurator am Kupferstich-Kabinett, hat über die Hintergründe ihres Wegs in die Sammlung geschrieben.
Wiederholung und Zeit: Havekost, mit Kierkegaard gelesen
Immer wieder dasselbe Motiv - Jane Boddy über zwei Arbeiten von Eberhard Havekost, die zur Zeit in der Ausstellung "Zeitgefühle" im Kupferstich-Kabinett zu sehen sind, und über die (Un)Möglichkeit der Wiederholung.