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Willkommen auf voices, der neuen Online-Plattform der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. In unserem digitalen Ausstellungsraum ON SCREEN zeigen wir Kunst und bewegtbildbasierte Formate in thematischen Programmreihen, die unsere Ausstellungen begleiten und in den digitalen Raum erweitern. Im VOICES MAG berichten wir mit Essays, Interviews und Meinungsbeiträgen zu Ausstellungen, gesellschaftlichen Themen sowie Kunst und Kultur, mit Schwerpunkten auf Fragen der Nachhaltigkeit und Transkulturalität.
Zeitgefühle: Wie erfahren wir Zeit? Uhren stehen für die messbare Zeit, die unser Leben strukturiert. Gleichzeitig ist unsere Zeiterfahrung von vielen verschiedenen Faktoren geprägt. Die Videoarbeiten in dieser Reihe laden dazu ein, innere, flexible und fluide Formen der Zeit zu erleben. So beleuchten sie verschiedene Erfahrungen, von einem strikten Leben nach der Uhr bis hin zu einer intimeren Vorstellung von Zeit. Im Loop angeordnet suchen die Filme die Konfrontation zwischen der arithmetischen Zeit und der subjektiv erlebten Dauer – und fordern uns auf, unser Verhältnis mit der Zeit zu reflektieren. Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts eröffnen Objekte aus den Staatlichen Kunstsammlungen weitere Aspekte des Erlebnisphänomens Zeit.
Titel des nächsten Videos
Ab dem 11. April 1980, sieben Uhr morgens, machte es sich Tehching Hsieh zur Aufgabe, jede Stunde eine Zeitstechuhr in seinem New Yorker Studio auszulösen. Jeder Auslöser der Uhr wurde mit einem Foto dokumentiert. Die Fotografien, die dabei entstanden, hat Hsieh in dieser Zeitrafferaufnahme zusammengefasst. In diesem Schnelldurchlauf sehen wir die mentalen und körperlichen Herausforderungen, denen er sich mit dem Experiment stellte: Mit dem Fortschreiten des Jahres werden seine Haare immer länger und die Ringe um seine Augen immer sichtbarer. Die Dauer von einem Jahr ist dabei für Hsieh entscheidend: "one year is a basic unit to calculate life".
Die Arbeit ist Teil einer Rauminstallation, bei der Abzüge aller Aufnahmen, die Locharten und die Zeitstechuhr selbst gezeigt werden. Im Rahmen der Ausstellung „Zeitgefühle“ hat der Künstler ausnahmsweise zugestimmt, die Zeitrafferaufnahme hier zu zeigen.
6:54 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
digitale Videoprojektion, mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Marian Goodman Gallery
In “time after time” sehen wir ein abgemagertes Pferd auf einer Autobahn in Tirana. Im Halbdunkel gefilmt wird das Tier vor allem durch die Scheinwerfer des vorbeiziehenden Verkehrs sichtbar. Es hebt sein Hinterbein beim Vorbeifahren der Autos, aber es verbleibt auf der gleichen Stelle. Das Pferd könnte versteinert sein, doch es ist nur schwer zu erkennen, was im Video tatsächlich vor sich geht. Sowie sich der Kamerafokus zwischen Schärfe und Unschärfe bewegt wird die Atmung des Künstlers wahrnehmbar – beide Elemente sind miteinander synchronisiert. „time after time“ stellt die Atmung des Künstlers den externen Rhythmen seiner Umgebung gegenüber – dem Pferd im Halbdunkel, den Lichtern, den vorbeiziehenden Autos und schließlich auch der Dauer des Videos. Wie auch andere Werke von Sala kann diese Arbeit als Allegorie auf das Ende des Sozialismus in Albanien - und damit auch das Ende einer Ära – verstanden werden.
5:22 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
Schenkung Sammlung Hoffman, SKD, SHO/00541, mit freundlicher Genehmigung von A K Dolven
Der Film wurde beim ersten Tageslicht eines norwegischen Sommers gefilmt – während der sogenannten „Weißen Nächte“ – und zeigt den nackten Rücken einer Frau. Sie sitzt an einer Kante und schaut auf das Meer hinaus. Die Frau sitzt beinahe still. Ihre eigenartige Pose dominiert den Bildausschnitt. Eine Handtasche liegt neben ihr auf dem Beton. Der Film wurde in Echtzeit gefilmt und nicht geschnitten, aber die fehlenden Schatten lassen die weibliche Figur so erscheinen, als wäre sie aus der Zeit gefallen. Die einzigen Bewegungen kommen von den Wellen im Wasser, das langsame Erhellen des Himmels und der schwachen Atmung der Frau. Ihre Atmung verrät, dass der Film tatsächlich in Echtzeit gedreht wurde – und zeigt, dass sich die Frau im Hier und Jetzt befindet.
Dieser Film ist Teil einer Videoskulptur. Besucher*innen laufen durch eine hölzerne Struktur, an deren Ende der 35-mm-Film auf eine Wand projiziert wird. A K Dolven hat einer Online-Präsentation im Rahmen der Ausstellung Zeitgefühle einmalig zugestimmt.
4:21 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
1-Kanal-Video, Schenkung Sammlung Hoffmann, SKD, SHO/00335
In ihrer Videoarbeit fängt Yael Bartana eine Schweigeminute am Yom HaZikaron ein, dem Gedenktag für die gefallenen israelischen Soldaten und Opfer von Anschlägen in Israel. Die Kamera zeigt eine Straße von einer Brücke. Mit dem Klang der Sirene – die jedes Jahr den Feiertag einläutet – kommt der Verkehr auf der Straße langsam zum Erliegen. Die Menschen steigen nacheinander aus und halten kurz inne. Danach setzen sie Ihre Fahrten und ihren Alltag fort. Bartana legt verschiedene Aufnahmen übereinander und schneidet sie dann jeweils zeitversetzt zusammen. So entsteht der Eindruck, dass sich die Zeit “dahinzieht”. “Trembling Time” gibt dem Innehalten eine visuelle und ästhetische Form und reflektiert zugleich das kollektive Verhalten einer Nation.
6:18 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
Ab dem 11. April 1980, sieben Uhr morgens, machte es sich Tehching Hsieh zur Aufgabe, jede Stunde eine Zeitstechuhr in seinem New Yorker Studio auszulösen. Jeder Auslöser der Uhr wurde mit einem Foto dokumentiert. Die Fotografien, die dabei entstanden, hat Hsieh in dieser Zeitrafferaufnahme zusammengefasst. In diesem Schnelldurchlauf sehen wir die mentalen und körperlichen Herausforderungen, denen er sich mit dem Experiment stellte: Mit dem Fortschreiten des Jahres werden seine Haare immer länger und die Ringe um seine Augen immer sichtbarer. Die Dauer von einem Jahr ist dabei für Hsieh entscheidend: "one year is a basic unit to calculate life".
Die Arbeit ist Teil einer Rauminstallation, bei der Abzüge aller Aufnahmen, die Locharten und die Zeitstechuhr selbst gezeigt werden. Im Rahmen der Ausstellung „Zeitgefühle“ hat der Künstler ausnahmsweise zugestimmt, die Zeitrafferaufnahme hier zu zeigen.
6:54 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
digitale Videoprojektion, mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Marian Goodman Gallery
In “time after time” sehen wir ein abgemagertes Pferd auf einer Autobahn in Tirana. Im Halbdunkel gefilmt wird das Tier vor allem durch die Scheinwerfer des vorbeiziehenden Verkehrs sichtbar. Es hebt sein Hinterbein beim Vorbeifahren der Autos, aber es verbleibt auf der gleichen Stelle. Das Pferd könnte versteinert sein, doch es ist nur schwer zu erkennen, was im Video tatsächlich vor sich geht. Sowie sich der Kamerafokus zwischen Schärfe und Unschärfe bewegt wird die Atmung des Künstlers wahrnehmbar – beide Elemente sind miteinander synchronisiert. „time after time“ stellt die Atmung des Künstlers den externen Rhythmen seiner Umgebung gegenüber – dem Pferd im Halbdunkel, den Lichtern, den vorbeiziehenden Autos und schließlich auch der Dauer des Videos. Wie auch andere Werke von Sala kann diese Arbeit als Allegorie auf das Ende des Sozialismus in Albanien - und damit auch das Ende einer Ära – verstanden werden.
5:22 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
Schenkung Sammlung Hoffman, SKD, SHO/00541, mit freundlicher Genehmigung von A K Dolven
Der Film wurde beim ersten Tageslicht eines norwegischen Sommers gefilmt – während der sogenannten „Weißen Nächte“ – und zeigt den nackten Rücken einer Frau. Sie sitzt an einer Kante und schaut auf das Meer hinaus. Die Frau sitzt beinahe still. Ihre eigenartige Pose dominiert den Bildausschnitt. Eine Handtasche liegt neben ihr auf dem Beton. Der Film wurde in Echtzeit gefilmt und nicht geschnitten, aber die fehlenden Schatten lassen die weibliche Figur so erscheinen, als wäre sie aus der Zeit gefallen. Die einzigen Bewegungen kommen von den Wellen im Wasser, das langsame Erhellen des Himmels und der schwachen Atmung der Frau. Ihre Atmung verrät, dass der Film tatsächlich in Echtzeit gedreht wurde – und zeigt, dass sich die Frau im Hier und Jetzt befindet.
Dieser Film ist Teil einer Videoskulptur. Besucher*innen laufen durch eine hölzerne Struktur, an deren Ende der 35-mm-Film auf eine Wand projiziert wird. A K Dolven hat einer Online-Präsentation im Rahmen der Ausstellung Zeitgefühle einmalig zugestimmt.
4:21 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen:
1-Kanal-Video, Schenkung Sammlung Hoffmann, SKD, SHO/00335
In ihrer Videoarbeit fängt Yael Bartana eine Schweigeminute am Yom HaZikaron ein, dem Gedenktag für die gefallenen israelischen Soldaten und Opfer von Anschlägen in Israel. Die Kamera zeigt eine Straße von einer Brücke. Mit dem Klang der Sirene – die jedes Jahr den Feiertag einläutet – kommt der Verkehr auf der Straße langsam zum Erliegen. Die Menschen steigen nacheinander aus und halten kurz inne. Danach setzen sie Ihre Fahrten und ihren Alltag fort. Bartana legt verschiedene Aufnahmen übereinander und schneidet sie dann jeweils zeitversetzt zusammen. So entsteht der Eindruck, dass sich die Zeit “dahinzieht”. “Trembling Time” gibt dem Innehalten eine visuelle und ästhetische Form und reflektiert zugleich das kollektive Verhalten einer Nation.
6:18 MinutenWeitere Inhalte im Mag zu den Themen: