Wie können wir Zukunft gestalten und uns unserer Geschichte bewusst sein? Wie schaffen wir die Grundlagen für eine nachhaltige Welt? Und was bedeutet es, in einer durch und durch transkulturellen Gegenwart zu leben? Hier geht's zum Editorial von voices. Mehr

10. Juli 2024
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An's Werk!

War die Vergangenheit wirklich so prachtvoll wie es auf den ersten Blick scheint? Wessen Geschichten bleiben unerzählt? Wie helfen uns Kunst und Design dabei über die Gegenwart nachzudenken und Ideen für die Zukunft zu entwickeln? In einem Kooperationsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit der Fakultät Design der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) sowie des Instituts für Kunst- und Musikwissenschaften der Technischen Universität Dresden haben sich Studierende in verschiedenen Projektarbeiten mit solchen Fragen auseinandergesetzt.

20. Juni 2024
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Die Zukunft des Canaletto-Blicks

Der Canaletto-Blick ist die wohl berühmteste Stadtansicht Dresdens. Wie er in Zukunft aussehen wird, ist freilich ungewiss. Aktuell lässt sich bei einem Besuch der Kinderbiennale "Planet Utopia" im Japanischen Palais und auch hier erproben, wie sich die künstliche Intelligenz die Zukunft der berühmten Stadtansicht vorstellt. Dafür hat ein Team von Studierenden der TU Dresden ein Format entwickelt, mit dem wir dem Zukunftstraum der KI eine Richtung geben können.

31. Mai 2024 — Lesen / Artikel
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Der Giftpilz und die Weinbergskirche: Mit einer Schießscheibe für den Frieden?

Ab den 1970er Jahren wurde in der DDR eine Form des künstlerischen Austauschs erschlossen, der sich gerade nicht in Museen und Galerien abspielte, sondern jenseits des öffentlichen Ausstellungswesens per Post-Sendung vollzog. Wenig später rief der Dresdner Künstler Birger Jesch auch das "erste Mail Art-Projekt aus Dresden" ins Leben und sendete 300 Schießscheibenkarten in die Welt, die ihm von den Adressaten gestaltet zurückgesendet werden sollten.

30. April 2024 — Lesen / Artikel
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Palais-Garten #3 - Kunst und Käfer: Über mögliche Konflikte mit der Biodiversität im Museumskontext

Der Garten im Japanischen Palais ist ein Ort, an dem Menschen, Pflanzen und Tiere gleichsam koexistieren können. Hier werden ökologische Kreisläufe sichtbar und natürliche Prozesse können beobachtet werden. Im Innenhof eines Museums befinden wir uns damit allerdings im Spannungsfeld zwischen der Vermittlung zukunftsorientierter Themen und dem Erhalt wertvoller Kunst im Sinne der Schädlingsprävention. Wie lässt sich diese Balance bewahren?

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