Wie können wir Zukunft gestalten und uns unserer Geschichte bewusst sein? Wie schaffen wir die Grundlagen für eine nachhaltige Welt? Und was bedeutet es, in einer durch und durch transkulturellen Gegenwart zu leben? Hier geht's zum Editorial von voices. Mehr

28. Januar 2025 — Lesen / Artikel
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ostZone - Dr. Hussein Jinah

Durch die Programmreihe "ostZONE" im Rahmen der Sonderausstellung "Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR" entstand im Albertinum ein offener Raum für gemeinsame Gespräche, Fragen und Erinnerungen an das Leben in der DDR und im heutigen Ostdeutschland. Beim Stadtspaziergang durch die Neustadt „Die Neustadt zwischen Hanoi und Havanna“ lud Dr. Hussein Jinah Teilnehmende in den Spätshop ein, in dem er arbeite und erzählte von seiner Geschichte und seinen Zielen: Frieden, Zusammenhalt und Gewaltlosigkeit in der Gesellschaft zu fördern.

25. Oktober 2024 — Sehen / Video
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Ein weites Feld. Grüne Rückzugsorte ostdeutscher Künstlerinnen

Der etwa 20-minütige Film „Ein weites Feld. Grüne Rückzugsorte ostdeutscher Künstlerinnen“ von Susanne Altmann entstand 2023 in vier ostdeutschen Gärten und zeigt, wie Systemverweigerung auch aussehen konnte. Vier Künstlerinnen schufen sich jeweils ländliche Refugien, in denen sie inspiriert und unbeobachtet arbeiten konnten und eigene Netzwerke knüpften. Mit Erika Stürmer-Alex, Amrei Bauer für Annemirl Bauer, Christa Jeitner und Christine Schlegel.

25. Oktober 2024 — Sehen / Gespräch
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Die Freiheit hat ein weibliches Gesicht – Frauenpower in der DDR der 1980er

Susanne Altmann diskutiert mit Johanna Kalex, Verena Kyselka, Ulrike Poppe und Karla Woisnitza darüber, wie Rebellion gegen das starre DDR-System in den 1980er Jahren aussah: in kirchlichen Kreisen, in der unabhängigen Friedensbewegung und in der nichtkonformen Kunstszene. Doch nicht nur um Erinnerungen soll es gehen, sondern auch darum, zu zeigen, dass Frauenpower damals den Gang der Geschichte beeinflusste. Ihre Aktionen schließen nahtlos an heutige, feministische Proteste in Diktaturen und Konfliktzonen an.

30. Juli 2024 — Sehen / Video
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REISE(UN)FREIHEIT – Mobilitäten von Künstler*innen während des Kalten Krieges

Das internationale Symposium „REISE(UN)FREIHEIT – Mobilitäten von Künstler*innen während des Kalten Krieges“ widmete sich dem komplexen Spannungsfeld von Reisemöglichkeiten und Reiseverboten, die Künstler*innen im Kontext des Staatssozialismus, besonders in der DDR, betrafen. Während „Künstlerreisen“ bis in die 1930er Jahre einen bekannten kunsthistorischen Topos darstellen, ist die Mobilität von Künstler*innen nach dem Zweiten Weltkrieg bisher wenig erforscht. Welche Bedeutung hatte also das Reisen für künstlerische Praktiken in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?

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