Die Villa Massimo zu Gast im Japanischen Palais (2022)
Jedes Jahr verleiht die Deutsche Akademie Rom Villa Massimo den Rompreis an neun ausgewählte Künstler*innen, denen damit ein zehnmonatiger Aufenthalt in Rom ermöglicht wird. Die Arbeiten der beiden letzten Jahrgänge sind dieses Jahr im Japanischen Palais in der Ausstellung "Eppur Si Muove - Und sie bewegt sich doch" ausgestellt.
Die Hüter des Unrats - eine kurze Geschichte des Abfalls
Was bleibt von uns? Aktuell eine ganze Menge. In ihrer Filmcollage "Die Hüter des Unrats - eine kurze Geschichte des Abfalls", die aktuell im Japanischen Palais zu sehen ist, wirft Susann Maria Hempel einen sarkastischen Blick auf unseren Umgang mit Müll und dessen ökologische Folgen. Über die Mägen von Raubfischen, Hühnern und Riesenschildkröten als Archiv.
Nachricht von Penelope
Zum Stipendium der Deutschen Akademie Rom gehören auch die dreimonatigen Aufenthalte in der Casa Baldi in Olevano Romano, einem etwa eine Stunde süd-östlich von Rom gelegenen Bergstädtchen. Der Lyriker und Philosoph Peter Neumann hat 2021 einen solchen Aufenthalt verlebt und uns drei seiner Texte zur Verfügung gestellt, die um und über die Casa Baldi entstanden sind.
Vom Schlummern der Steine
Des Brennen von Ton im Feuer ist wohl eine der frühesten Technologien, die der Mensch entdeckt oder erfunden hat. Der Rompreisträger Benedikt Hipp ist im Zuge der Ausstellung „Eppur Si Muove – Und sie bewegt sich doch“ mit vielfältigen Arbeiten in Film, Bild und eben Keramik im Japanischen Palais, dem ursprünglichen Ort der Porzellansammlung, vertreten. Hier schreibt er über die Entstehung seiner Keramiken, vom Sammeln der Erden bis zum gebrannten Objekt, als Selbst- und Welterfahrung.
Villa Massimo - Die Deutsche Akademie in Rom
Jedes Jahr verleiht die Deutsche Akademie Rom Villa Massimo den Rompreis an neun ausgewählte Künstler*innen, denen damit ein zehnmonatiger Aufenthalt in Rom ermöglicht wird. Die Arbeiten der beiden letzten Jahrgänge sind dieses Jahr im Japanischen Palais in der Ausstellung "Eppur Si Muove - Und sie bewegt sich doch" ausgestellt. Angela Windholz stellt das Haus und sein Programm vor.
Obwohl alles vorbei ist
Auf Plakaten im Dresdner Stadtraum sind Sätze aus vier verschiedenen Passagen des im kommenden Frühjahr erscheinenden Romans „Obwohl alles vorbei ist“ zu lesen. Die Intervention der Schriftstellerin Franziska Gerstenberg ist Teil der Ausstellung „Eppur si muove – und sie bewegt sich doch“.