Wie können wir Zukunft gestalten und uns unserer Geschichte bewusst sein? Wie schaffen wir die Grundlagen für eine nachhaltige Welt? Und was bedeutet es, in einer durch und durch transkulturellen Gegenwart zu leben? Hier geht's zum Editorial von voices. Mehr

28. Februar 2024 — Lesen / Artikel
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Zur Erwerbungsgeschichte kubanischer Kunst am Kupferstich-Kabinett

Im Kupferstich-Kabinett lagert eine ganze Menge kubanischer Drucke und Plakate, die nach der kubanischen Revolution 1959 in die DDR gelangten. Sie sind im Sinne des kulturellen Austauschs der beiden sozialistischen Staaten der Sammlung zugedacht worden, deren Direktor sie nicht selten mit eher geringem Enthusiasmus entgegennahm. Olaf Simon, Restaurator am Kupferstich-Kabinett, hat über die Hintergründe ihres Wegs in die Sammlung geschrieben.

21. Februar 2024 — Sehen / Gespräch
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REBELLINNEN – FOTOGRAFIE. UNDERGROUND. DDR.

Pamela Meyer-Arndts Film "Rebellinnen" widmet sich dem künstlerischen Freiheitsdrang dreier Künstlerinnen in der DDR der 1970er und -80er Jahre. Am Albertinum kamen die Regisseurin, zwei der Künstlerinnen – Tina Bara und Gabriele Stötzer – und Dr. Angelika Richter zu einem Gespräch zusammen, in dem sie über die Entstehung des Films sowie die Lebensumstände und künstlerischen Bedrängnisse jener Jahre sprachen.

03. November 2023 — Lesen / Artikel
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Revolutionary Romances? - Glossar

In der Ausstellung "Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR" finden sich Begriffe, die sich sowohl auf die gegenwärtige Forschung als auch auf vergangene politische Ereignisse beziehen. Um diese für die Besucher*innen verschiedener Generationen zugänglich zu machen, wurde ein Glossar verfasst. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, soll aber eine Hilfestellung sein um die historischen und wissenschaftlichen Kontexte der Ausstellung besser zu verstehen. Nicht zuletzt können die Begriffe dazu anregen, über die Gegenwart nachzudenken.

24. Oktober 2023 — Lesen / Interview
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Rage against the vending machine

Qingmei YAOs Film „The Trial“ wird gegenwärtig im Rahmen des „Kontrapunkte“-Projekts in unserer Serie über China gezeigt. Der Film ist als absurdes Theater konzipiert, in dem die Regisseurin selbst als militante Figur in Uniform auftritt und einen Cola-Automaten verhört. In diesem Interview spricht sie über die Entstehung der Idee und die ambivalente Position Chinas zwischen Sozialismus und Turbokapitalismus.

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