Palais-Garten #3 - Kunst und Käfer: Über mögliche Konflikte mit der Biodiversität im Museumskontext
Der Garten im Japanischen Palais ist ein Ort, an dem Menschen, Pflanzen und Tiere gleichsam koexistieren können. Hier werden ökologische Kreisläufe sichtbar und natürliche Prozesse können beobachtet werden. Im Innenhof eines Museums befinden wir uns damit allerdings im Spannungsfeld zwischen der Vermittlung zukunftsorientierter Themen und dem Erhalt wertvoller Kunst im Sinne der Schädlingsprävention. Wie lässt sich diese Balance bewahren?
Das Japanische Palais mit allen Sinnen entdecken - Projekte zur Überwindung unserer Barrieren
Indem es den Zugang zu unserem kulturellen Erbe erleichtert, trägt das Japanische Palais zur Demokratiebildung bei. Barrierefreiheit fördert dabei die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen sowie die Sensibilisierung für unterschiedlichste Themen. Katharina Parow stellt einige unserer Inklusionsangebote vor.
Palais-Garten #2 - Von Blattläusen, Ameisen und Marienkäfern
Wer in Mai oder Juni im Garten des Japanischen Palais unter der von Hopfen berankten Pergola saß, hat sich vermutlich über die klebrigen Blätter gewundert und wer genauer hinschaute, konnte sicher auch die vielen millimeterkleinen, schwarzen Tierchen an den Pflanzstängeln oder Blattunterseiten entdecken - die Blattläuse.
Was wird hier eigentlich gespielt?
Dieses Jahr gibt es Sommertheater im Innenhof des Japanischen Palais. Das Staatsschauspiel ist zu Gast und spielt vom 2. Juni - 9. Juli "Der Diener zweier Herren". Rafael Sanchez, Regisseur der Inszenierung, und Ella Platschka, Referentin des Japanischen Palais, im Gespräch über zu entstaubende Stücke, die 90er Jahre, über gute Musik und schlechte.